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Integrationsergebnis evaluieren.

Passen die Konzepte zusammen?

Warum.

Nach der Integration des Prototypen muss sichergestellt werden, dass die Story erhalten geblieben ist und die Konzepte in einer realen Interaktion auch zusammenpassen.

Was.

Es wird überprüft, inwieweit die Umsetzbarkeit der Story und das Erlebnis in Interaktion mit den restlichen Bedienelementen erhalten geblieben ist. Zusätzlich wird untersucht, inwieweit nach der Integration das Framework erhalten geblieben ist.

Wer.

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Der Absicherer

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Drei Versuchspersonen interagieren gemeinsam mit verschiedenen Produktkonzepten in einem voll ausgestatteten Innenraum.

Wie.

Input

Integrationskonzept, Framework, Komponenten

Usability-Studie

Kritische Punkte könnten dabei Bedienprobleme durch andere Geräte, Sichtverdeckungen oder Verwechslungen mit anderen Bedienelementen sein. Zu diesem Zweck wird mit einer kleinen Probandenzahl die Story im Demonstrator nacherlebt.

Konzeptionelle Integration

Der zweite Aspekt, das Erlebnis in Interaktion mit anderen Bedienelementen, konzentriert sich auf ein einheitliches Erleben des Innenraums: Stört ein Bedienelement das Erlebnis? Passt der Prototyp zum restlichen Innenraum? Passt er konzeptuell zum Rest der Bedienelemente? Sticht das Design heraus? Hierfür ist ein Interview mit den Probanden zu empfehlen, welches genau diesen Fragen erörtert

Story

Der dritte Aspekt der Evaluation befasst sich mit der Erhaltung der Story und des Frameworks. Zur Evaluation wird ein semantisches Differential entworfen, welches Adjektive, welche den Framework repräsentieren, enthält. Das semantische Differential wird von den Versuchspersonen nach dem Nacherleben der Story beantwortet und erfasst, inwieweit die Versuchspersonen den Prototyp mit dem Framework assoziieren. Damit wird festgestellt, dass ob Ideen des Frameworks auch nach der Integration im Gesamtfahrzeug ohne Suggestion von sich aus durch den Prototyp transportiert wird.

Output

Ergebnisse zur Integration

Insights

Ähnlich wie bei der Evaluation eines ersten Prototyps geht es hierbei nicht um eine genaue Messung mit repräsentativer Stichprobe, sondern darum, ob die Story mit den integrierten Komponenten immer noch nacherlebbar ist.

Literatur

Field, A. P., & Hole, G. (2003). How to design and report experiments (p. 153). London: Sage publications.
Mikos, L. & Wegener, C. (2005). Qualitative Medienforschung: ein Handbuch. Konstanz: Ut
Schäfer, B. (1983). Semantische Differential Technik. Feger, H. & Bredenkamp, J.(Hg.). Datenerhebung. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich B, Methodologie und Methoden, Serie I, Forschungsmethoden der Psychologie. Göttingen: Hogrefe.