Häufig wird die Integration von Komponenten und Funktionen ins Fahrzeug zu spät vorgenommen – das Gesamterlebnis leidet. Daher werden wichtige Anforderungen bereits früh geklärt.
Ergonomie (Usability, Bedienbarkeit, Feedback) sowie Bauraum im Fahrzeug werden erstmals betrachtet. Außerdem werden Systeme nach Nutzermotiven geclustert und ein mentales Modell entwickelt.
Use Cases, Motive aus dem Framework, Stories, Wissen zu Gesamtfahrzeug und anderen Systemen.
Grundlegende Fragen der Gebrauchstauglichkeit und des Bauraums müssen bereits in dieser frühen Konzeptphase geklärt werden: Wie wird das System bedient (Anzeige-Bedien-Konzept)? Wo wird das System im Fahrzeug angeordnet (Sichtbarkeit)? Welches Feedback (Signale) erreicht den Nutzer? Wie viel Platz ist verfügbar für das System?
Um die wahrgenommene Komplexität für den Nutzer zu reduzieren, können Funktionen systemübergreifend an Motiven oder Bedürfnissen orientiert zusammengefasst werden. Zu einem gewählten Motiv werden alle passenden Systeme und Funktionen gewählt und in einem Bedienelement zusammengefasst.
Eine weitere Möglichkeit zur konzeptionellen Integration ist die Verknüpfung von technischen Systemen über ihre Stories. Diese werden in einer übergreifenden Story vereint und die technische Kombination der Systeme und das entsprechende Interface-Element entsprechend gestaltet.
Zur Kommunikation des Systems im Integrationskonzept sollte eine stark vereinfachte Darstellung auf Basis von Framework und Story erstellt werden. Eine zum Motiv passende Metapher hilft, beim Betrachter die richtige Vorstellung zu erzeugen.
Integrationskonzept, Anforderungen an Usability und Packaging, einfach verständliche Systemdarstellung.
Mitunter tun sich Entwickler schwer, das zu entwickelnde System und den Kundennutzen einfach, präzise und effizient zu erklären. Hier hilft die reduzierte Darstellung mithilfe von Metaphern.
Sarodnick, F., & Brau, H. (2006). Methoden der Usability Evaluation. Verlag Hans Huber. Field, A. P., & Hole, G. (2003). How to design and report experiments (p. 153). London: Sage publications