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Chancen definieren.

Chancen und Potentiale für positive Erlebnisse bestimmen.

Warum.

Vor allem die positiven Aspekte des IST-Zustandes können als Ausgangspunkte für die Gestaltung positiver Erlebnisse dienen.

Was.

In drei Schritten werden die im Design Research durchgeführten Studien analysiert, reflektiert und als mögliche Entwicklungsschwerpunkte aufbereitet.

Wer.

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Der Kundenkenner

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Der Techniker

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Der Gestalter

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Analyse und Kategorisierung möglicher Entwicklungsschwerpunkte am Beispiel "Elektrofahrzeug Interieur"

Wie.

Input

IST-Zustand: Ziele, Probleme, Motive und Bedürfnisse der Nutzer

Analyse

Im ersten Schritt werden die im Design Research durchgeführten Studien analysiert und übergeordneten Kategorien zugeordnet, analog zu einer SWOT-Analyse. Die Kategorien beschreiben mögliche Ausgangspunkte für die neue Entwicklung und umfassen: Problemen bestehender Technologien, neue Technologien, Kontext-Faktoren und Motive.

Auswahl

Besonders wichtig für die Gestaltung positiver Erlebnisse sind aber die positiven Aspekte, die als Ausgangspunkte dienen können. Diese Chancen und Potentiale (analog: „Strenghts“ und „Opportunities“ der SWOT-Analyse) werden zunächst diskutiert und ausgewählt.

Umformulierung

Im letzten Schritt werden die Inhalte der ausgewählten Kategorien, Chancen und Potentiale in einem einheitlichen Format umformuliert, z.B. als „Ich ...“-Sätze, so dass sie im nächsten Schritt in einem übersichtlichen Framework strukturiert werden können.

Output

Chancen und Potentiale

Insights

Die Chancen sollten auf fundierten, fachlich richtigen Aussagen beruhen. In dieser frühen Phase soll auf Lösungsneutralität geachtet werden. Von besonderer Bedeutung ist die Rolle der Motive-Patterns als Chancen. Die ausgewählten Chancen sind sehr unterschiedlich; daher ist ein Ordnungsschema (Strukturierung - Framework) wichtig.

Literatur

Thompson, J. (1994). Strategic Management: Awareness and Change. London: Chapman and Hill
Lindemann, U. (2009). Methodische Entwicklung technischer Produkte: Methoden flexibel und situationsgerecht anwenden. Springer DE. p. 70, 73, 85, 309.